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802.11n schon brauchbar? (Router-Kaufberatung)
fränk:
Meine AirPort Extreme Base verrichtet ihre Arbeit sein nunmehr über vier Jahren.
Die Probleme die sie zwischendurch immer wieder machte, waren wohl Konfigurationsprobleme.
Ob die Basestation oder 'was andere dafür verantwortlich waren, kann ich nicht sagen.
Eine andere AirPort Extreme Base, die im Büro im Einsatz war, haben ich verschenkt.
Mit einer ISDN-Telefonanlage am gleichen Rechner war kein vernünftiges Arbeiten möglich.
Ich habe meine Lektion gelernt. Für stationäre Rechner werde ich keine "Durch-die-Luft-Datenübertragung" mehr nutzen.
Außer vielleicht ein klein wenig BT für Mäuse und Keybords.
Über die Haltbarkeit der AirPort-Kisten kann ich eigentlich nix schlechtes sagen.
Ich glaube da haben andere üblere Erfahrungen gemacht.
mbs:
--- Zitat ---Tja. :)
--- Ende Zitat ---
Ja, ja, ich bin wirklich überrascht... :P Viel mehr als beim Intel-Switch.
Da auch das neue Apple TV auf "802.11n Entwurfsspezifikation" (Originalton Apple, richtig müsste es "Spezifikationsentwurf" heißen) beruht, kann man vermuten, dass das vielleicht die treibende Kraft war. Das drahtlose Überspielen von Video auf die eingebaute 40-GB-Platte kann ja nicht schnell genug sein.
Hoffen wir mal, dass keine große Rückholaktion kommt, wenn 802.11n fertig ist...
Florian:
--- Zitat von: fränk am Januar 11, 2007, 17:58:13 ---Ich habe meine Lektion gelernt. Für stationäre Rechner werde ich keine "Durch-die-Luft-Datenübertragung" mehr nutzen.
Außer vielleicht ein klein wenig BT für Mäuse und Keybords.
--- Ende Zitat ---
Übrigens ist Bluetooth auch geknackt. Also im Büro, wo viele rumgehen, würde ich es nicht verwenden.
Ich gebe Dir auch recht mit den Vorzügen des Kabels, für meinen iMac wird's auch dabei bleiben. Brauche aber mittlerweile auch WiFi, geht nicht mehr anders ohne großen Aufwand.
--- Zitat von: mbs am Januar 11, 2007, 18:26:50 ---Da auch das neue Apple TV auf "802.11n Entwurfsspezifikation" (Originalton Apple, richtig müsste es "Spezifikationsentwurf" heißen) beruht, kann man vermuten, dass das vielleicht die treibende Kraft war. Das drahtlose Überspielen von Video auf die eingebaute 40-GB-Platte kann ja nicht schnell genug sein.
--- Ende Zitat ---
Denke ich schon - man wollte sich wohl nicht die Brot vom Butter nehmen lassen von all den anderen WLAN-Anbietern und Set-Top-"Boxler". Hätte man noch ein Jahr gewartet, wäre das wohl passiert.
--- Zitat ---Hoffen wir mal, dass keine große Rückholaktion kommt, wenn 802.11n fertig ist...
--- Ende Zitat ---
Kann Apple nicht einfach beim Draft bleiben? Sie haben ja eine komplette Infrastruktur, wer anderes kauft ist selber schuld... solche Denkweisen würde ich in Cupertino schon vermuten. ;)
radneuerfinder:
Positiv gedacht, könnte Apple irgendwann auf die Norm umstellen und ihr eigenes Draft weiterhin unterstützen.
mbs:
--- Zitat ---Dank 802.11n (Entwurfsspezifikation) 2,5 mal schneller als 802.11g. (oder 5 mal, Apple nennt beide Zahlen)
--- Ende Zitat ---
Um diese Frage abschließend zu klären: Aus "frequenzrechtlichen Gründen" darf die 802.11n-Technik in einigen Ländern nicht in einer speziellen Breitbandkanalbetriebsart verwendet werden.
Für Deutschland, England, Estland, Japan, Litauen, Österreich, Slowakei und Spanien gilt "2,5-mal schneller". Für den Rest der Welt die 5-fache Geschwindigkeit (auch für die Schweiz ;D).
Wie breit das Frequenzband sein darf, hat einen direkten Einfluss auf die Übertragungsgeschwindigkeit. Der Clue von 802.11n liegt darin, dass hier mit mehreren Sende- und Empfangsantennen gearbeitet werden kann, die gleichzeitig Signale in verschiedene Richtungen strahlen. Durch paralleles Senden mehrere Datenströme und sehr komplizierten Verfahren, die dafür sorgen, dass sich das nicht gegenseitig stört, wird die hohe Geschwindigkeit erreicht.
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