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Re: Es gibt eine Szene?
Antwort #45: November 22, 2006, 18:05:08
Und wofür soll das ganze dann hilfreich sein? Man will doch die "Irren" aus dem Verkehr ziehen. Verstehe die Argumentation nicht.

Weil es keine ernst gemeinte Argumentation war, sind  8) und  :-[ verwendet worden.

Ganz so, wie Du es gerne hättest:
Ironie sollte einfach als solche gekennzeichnet sein, wenn sie nicht absolut klar ersichtlich ist.

Es ist aber auch schwierig mit Dir.

Der Nordhesse würde fragen: "Schlecht druff?"
 -->;)<--
Re: Es gibt eine Szene?
Antwort #46: November 22, 2006, 18:18:34
Hier ein Zitat von einem Schulpsychologen Dr. Hemmert:

„Unser Gehirn ist plastisch formbar durch wiederholtes tun. So formen sich Verhaltenswiesen aus. Was zunächst eine kleine Spur wahr, wird durch die dauernde Wiederholung zu einer breiten Autobahn. ..... Das amerikanische Militär setzt beim Training ihrer Scharfschützen z, B. Videos ein, was sich als nützlich erwies um die Tötungshemmung zu überwinden.“

Kleiner Nachtrag von mir. Es wurde sogar vom US-Militär auch noch eine veränderte Version von Doom I,II oder III(was ich auch schon mal gespielt habe, bisher noch  ohne erwähnenswerte Steigerung meines Tötungswillens festzustellen -vorsicht wahr ironisch gemeint-) in Auftrag gegeben.  Die Variation liegt darin das anstatt Monster auswechselbaren Figuren die Züge tragen sollen die einen potentiellem Feindbild entsprechen (wie die Figuren aussehen, will ich mir gar nicht vorstellen, den hier währe Diskriminierungsverdacht mal wirklich angebracht) erschossen werden müssen.

Selbst wenn dies nur ein kleines Steinchen in einem riesigen Mosaik darstellt, so ist es dennoch nicht gänzlich zu ignorieren will man rekonstruieren was zu solchen Taten führt.

Florian

  • Zurück in der Zukunft
Re: Es gibt eine Szene?
Antwort #47: November 22, 2006, 18:23:12
Zum Thema Spieleverbot:

Verbote, die praktisch nicht sanktioniert werden können, werden generell sehr wenig beachtet. Das einzige, was man damit schafft, ist eine künstlich hohe Kriminalitätsrate und ein Akzeptanzproblem des Rechtsstaats über das jew. Delikt hinaus, nach dem Motto: Immer diese sinnlosen Verbote! Das ist genau wie mit den Raubkopien ("Was heißt das Diebstahl, kaufen würde ich es ja nicht."), wobei sich hier ja die Themen sogar etwas überlappen, denn legal kommen Jugendliche schon heute nicht an diese Spiele.
Übrigens gibt es schon heute die Möglichkeit Spiele nicht nur zu indizieren - also die Werbung und die Abgabe an Jugendliche zu verbieten - sondern ihren Verkauf auch komplett zu verbieten und alle Exemplare zu beschlagnahmen. Mich wundert, daß das keiner zu wissen scheint, haben wir die Thematik doch schon oft gehabt, v.a. wegen "Verwendung verfassungsfeindlicher Symbole". Wer diese Spiele in der Form will, weiß aber wie er sie bekommt!
 Jetzt sollen aber nach manchen Forderungen alle FSK-18-Spiele, also Spiele, die ausdrücklich für Erwachsene bestimmt sind, verboten werden.

Meine Meinung: Bringt nichts Positives, jeder weiß es, es wird aber trotzdem immer wieder diskutiert, um Aktivität und Handlungsspielraum vorzutäuschen. Für mich ein klarer Fall von symbolischer Politik.
 
_______
"If music be the food of love, play on!”
                         William Shakespeare
Re: Es gibt eine Szene?
Antwort #48: November 22, 2006, 18:28:42
Obwohl ich nicht sicher bin, daß ein Verbot zwangsweise einen gegenteiligen Effekt haben wird, stimme ich Dir hier ausdrücklich zu:
Für mich ein klarer Fall von symbolischer Politik.

Die üblichen Verdächtigen, Schönbohm und Beckstein (der gestern nicht, er wird wohl für heute einen Solo-Auftritt geplant haben) bedienen sicherlich nur den Mob.

Florian

  • Zurück in der Zukunft
Re: Es gibt eine Szene?
Antwort #49: November 22, 2006, 18:52:59
Obwohl ich nicht sicher bin, daß ein Verbot zwangsweise einen gegenteiligen Effekt haben wird...

Gegenteiligen Effekt hat es meines Erachtens nicht (das also nur noch mehr spielen würden), nur keinen auf die eigentlich anvisierte Zielgruppe und dafür einige negative Effekte in ganz anderer Hinsicht.
_______
"If music be the food of love, play on!”
                         William Shakespeare

Drbro

  • Hello Kitty
Re: Es gibt eine Szene?
Antwort #50: November 23, 2006, 00:57:02
_______

daveinitiv

Re: Es gibt eine Szene?
Antwort #51: November 23, 2006, 03:45:49
Zum einen gab es eigentlich nie einen "Jugoslawen" als Volksstamm, allenfalls als Staatsbürger, zum anderen wollte ich damit eigentlich auch auf die Ignoranz vieler Leute hindeuten, die immernoch von Jugoslawen reden, obwohl es eigentlich Serben, Bosnier, Montenegriener (sp?) usw. sind und eigentlich schon immer waren und teilweise von der Abstammung her unterschiedlicher nicht sein können.

Du bist ja drollig.  ;D

Dieser Hinweis auf die Ignoranz ist _auch_ in dem Satz "Naja, typisch jugoslawisches Gesockse halt versteckt vorhanden? Dann seh' ich leider den Aufklappreiter nicht, oder mein Mouse over funktioniert nicht.  8)

daveinitiv

Re: Es gibt eine Szene?
Antwort #52: November 23, 2006, 03:54:07
Weil es keine ernst gemeinte Argumentation war, sind  8) und  :-[ verwendet worden.

"Vorschlag eines Nichtrechtgelehrten:
Spiele verbieten, aber Besitz nicht als Straftatbestand sondern als Ordnungswidrigkeit mit hohen Geldbußen behandeln.
Da Vatter Staat ja gerne bei Bußgeldern alles auffährt um an Kohle zu kommen, könnte man Shopspytessen und Cybertessen einstellen und ähnlich gnadenlos abkassieren wie im Straßenverkehr.
Würde außerdem Arbeitsplätze schaffen 8)

P.S. Die wirklich Irren kann man damit natürlich nicht aus dem Verkehr ziehen :-["


Ich habe es so gelesen, dass der erste Smiley für den Absatz beginnend mit "Da Vatter Staat …" ist und der Zweite halt für das PS:

Aber das mit der Ordnungswidrigkeit mit hohen Geldbußen habe ich durchaus ernst genommen. Aber vielleicht kann der Verfasser es erhellen.  :)

Zitat
Es ist aber auch schwierig mit Dir.

Der Nordhesse würde fragen: "Schlecht druff?"
 -->;)<--

Noe.  ;)
Der Südwestfale sagt da: "Kerlokiste, watt soll ich dazu noch sagn, hör mir bloss auf mit die Schränkes."

Patrick

  • 4 - 8 - 15 - 16 - 23 - 42
Re: Es gibt eine Szene?
Antwort #53: November 23, 2006, 03:58:33
Dieser Hinweis auf die Ignoranz ist _auch_ in dem Satz "Naja, typisch jugoslawisches Gesockse halt versteckt vorhanden? Dann seh' ich leider den Aufklappreiter nicht, oder mein Mouse over funktioniert nicht.  8)
Ich sag's ja die ganze Zeit: das ist daneben gegangen. Ich find's auch drollig, daß es immernoch Leute gibt, die von Jugoslawien reden, obwohl  dieser Staat vor mittlerweile 15 Jahren zerfallen ist. Seit diesem Jahr ist auch "Restjugoslawien" Geschichte. Bei der "Ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien" bin ich mir allerdings gerade nicht so sicher. Aber die meisten "Ex"-Jugoslawen würden sich heute kaum mehr selbst als Jugoslawen bezeichnen, sondern als das, was sie sind und schon immer waren, auch wenn es lange Zeit Jugoslawien hiess.

Aber ich denke, daß wir dieses Thema nun zu Genüge hier breitgetreten haben, vor allem, weil es off topic ist. Wenn Du möchtest, können wir das gerne per PN weiter diskutieren, aber hier haben wir damit definitiv zuviel Platz eingenommen.
« Letzte Änderung: November 23, 2006, 04:06:35 von Patrick »
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Dr. Jones: Well I can assure you, Detective Britten, that this is not a dream. What?
Michael: That's exactly what the other shrink said. (Awake 1x01)
Re: Es gibt eine Szene?
Antwort #54: November 23, 2006, 18:30:22
Kurz meinen Senf dazu: Diese Spiele zu verbieten, hört sich für die Öffentlichkeit supergut an. Geistige Gutmenschentiefflieger wie Herr Wiefelspütz oder Stoiber reden damit der Hitze des Gefechts den Mund. Es wird aber unglücklichweise nichts ändern. Verbotenes wird umso interessanter. Das kennt man mit vielen Verboten. Das Problem liegt nicht in diesen Spielen (die ich übrigens für völlig langweilig empfinde, ich habs ein paarmal probiert, aber es gibt mir nichts - nicht weil ich nicht auf virtuelle Menschen ballern will, sondern weil die Art Spiele für mich einfach wohl nicht das richtige sind. Ich lese lieber.) und auch nicht in der bösen Gesellschaft, sondern *einzig und allein* bei Eltern, die offensichtlich Kinder in die Welt setzen, damit sie in die Welt gesetzt sind. Die interessiert es nicht, was Sohnemann stundenlang am Computer macht? Die interessiert es nicht, wenn das nächste Päckchen mit Knarren ankommt? Sie kümmern sich einfach nicht. Dieselben Eltern, die plötzlich am Elternabend die Lehrer an den Pranger stellen, weil sie nicht ihren Job - Erziehung - erledigen (können). Am Ende wird dann wieder der Gesellschaft die Schuld in die Schuhe geschoben. Klar. Wieviele Kinder spielen Counterstrike? Und wieviele davon knallen in der Gegend auf echte Menschen?
Abgesehen davon: Zufällig war es ein Schüler. Wo ist der Unterschied zu einem anderen Gewaltverbrecher? Zu dem Mädchenschänder bspw., der grinsend auf dem Dach steht und "psychologisch" betreut wird, damit der nicht springt. (Der wäre so oder so nicht gesprungen. Alles Show. Und wenn? Kann nicht sagen, daß mich das innerlich aufgewühlt hätte, wenn er gesprungen wäre).
Es ist doch so: Es gibt ne Menge normaler Menschen, und es gibt ein paar Kriminelle. Manche Kriminelle sind jünger, manche älter, und manche so clever, daß mans erst später merkt (ENRON). Klar. Es ist ein Tabu, wenn in einer Schule geballert wird. Genauso ein Tabu ist es aber, wenn ein Halbstarker wegen 50 Euro eine Oma dermassen verkloppt, daß sie stirbt. Fragt da jemand, ob der Counterstrike gespielt hat? Allenfalls sein Psychosozialer Hintergrund (Migration oder nicht, vulgo: Türke oder nicht) wird da beleuchtet.
Es wird weiterhin solche Massaker geben. Bei uns, woanders, wo auch immer. Aus dem selben Grund, weshalb Irre ins World Trade Center fliegen, oder irgendwas in die Luft jagen (inkl. sich selber). So ist die Welt. Sie wird sich - und da bin ich mir leider ganz sicher - nicht ändern. Ob Herr Wiefelspütz nun nach einem Verbot schreit, oder Herr Stoiber seinen Senf dazu geben. That’s Human Life.
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Re: Es gibt eine Szene?
Antwort #55: November 23, 2006, 18:55:53
@Terrania

Du hast recht und auch nicht.
Das Problem ist, wenn negative Tendenzen zunehmen, ab wann soll man wie aktiv werden ?
Ich denke, das heutzutage manche Sachen nicht mehr so in Ordnung sind.

Oder  kommen die eher raus als früher ?

Themen sind ja bekannt, wurden auch hier diskutiert.

Unter anderem:

CDU schwarze Kassen Kanther / Mannesmann Verkauf Esser / Volkswagen Betriebsrat Harz und Volkert / Siemens Schmiergeld Name zur Zeit unbekannt.

Der Typ auf dem Dach und das hilflose agieren der Polizei ? und das Gaffen der Leute. ?

Und wenn ich manchmal den Fernseher einschalte, was gottlob nicht oft vorkommt.

1) Eine Sendung über Geisterfahrer mit Auswalzen der Fahrer und Opfer oder Hinterbliebenen.
Originalton, oder so ähnlich

"Wir gehen nun in das Haus des Geisterfahrers"  ???

2) Eine Sendung über Menschen die irgendwie verunglückt sind durch

Säge in eigenes Bein / Traktor umgekippt / Explosion im Getreidesilo

Tolle Unterhaltung.

Es wird oft gesagt dass jeder mündig ist um eigene Entscheidungen zu treffen.

Da habe ich oft Zweifel in der heutigen Zeit bei einigen Zeitgenossen hinsichtlich ihrer Mündigkeit

Jochen

 
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Wenn Du es eilig hast, gehe langsam.
Re: Es gibt eine Szene?
Antwort #56: November 23, 2006, 18:57:22
Es ist doch so: Es gibt ne Menge normaler Menschen, und es gibt ein paar Kriminelle.
Das hört sich für meinen Geschmack nun doch zu stark nach "es gibt schwarz und es gibt weiss" an.
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Complete liberty of contradicting and disproving our opinion, is the very condition which justifies us in assuming its truth for purposes of action; and on no other terms can a being with human faculties have any rational assurance of being right. (John Stuart Mill - On Liberty)
Re: Es gibt eine Szene?
Antwort #57: November 23, 2006, 20:17:39
Ich stehe irgendwo auf Terranias Seite, obwohl ich immer noch glaube, dass diesen Menschen geholfen werden kann. Allerdings nicht in einer Gesellschaft, die, nun streng genommen, hierarchisch aufgebaut und, trotz der 10 Gebote, jeder erstmal sich selber der nächste ist.
Re: Es gibt eine Szene?
Antwort #58: November 23, 2006, 20:30:22
Es gibt kein "schwarz" oder "weiß" nur Abstufungen von grau. Aber ich (persönlich) bin eben Realist. Ich habe einen Kodex, gewisse Dinge nicht zu machen, nicht einmal drüber nachzudenken. Das kommt vermutlich durch meine Erziehung. Meine Eltern haben sich um mich gekümmert, ebenso meine Großeltern, denen ich sehr viel verdanke. Ja, ich hatte ein tolles Elternhaus. Und ja, ich habe in meiner Jugend eine Menge Mist gemacht. Denselben Mist, den andere auch gemacht haben. Logisch habe ich Shit geraucht. Allein, es war nicht wirklich toll, deshalb hab ichs dann wieder gelassen - das nur als Beispiel.
Man hat mir Grenzen aufgezeigt, und man hat mir Visionen geboten, und niemals etwas per se verboten (Außer Motorradfahren, ich hab mir dann trotzdem eine Maschine gekauft). Ich hatte, so kann man behaupten, eine sehr glückliche Kindheit. Die Schule war (rückblickend) eine geile Zeit (Freunde, Parties etc.). Das Studium war noch geiler, zumal ich mir kein Bein ausgerissen habe. Aber über all dem schwebte ein Elternhaus, das sich gekümmert hat. Das bringt Sicherheit. Auch bei ausweglos anmutenden Situationen (die hatte ich auch).
Allerdings würde ich nie Gewalt gegen irgendjemanden ausüben. Das ist mir widerwärtig. Dass wir uns nicht falsch verstehen: Wenn mir einer einfach so eine reinhaut, werde ich ihm sicher nicht die andere Backe hinhalten ...

Zu den negativen Tendenzen: Die nehmen nicht zu. Sie manifestieren sich in der Medienwelt nur nachhaltiger. Es gab schon früher Skandale. Die sind einfach nicht rausgekommen, oder intern geregelt worden. Das was uns so stinkt ist: Man kann heutzutage ALLES durch investigative Medien rauskriegen und beweisen. z.B. dass Bush ein verschissener Lügner ist. Allein: Es bleibt folgenlos. Und das macht den Ottonormalverbraucher wahnsinnig.

Dann die Medien an sich: Früher gabs 3 Programme (wir hatte gar keinen Fernseher bis ich 18 war), und gut wars. Heute gibt es 50 Kanäle mit überwiegend gequirlter Scheisse (für mich), die das "dämliche" Volk sediert. Und es scheint zu klappen, sonst würden nicht genügend Leute bei Richterin Salesch oder so einschalten.

Die Medienkompetenz leidet drunter, denn die Kids von heute werden mit dieser Scheisse geradezu überhäuft. (Nicht alle ...) Das verstärkt natürlich das Gefühl der Inferiorität (wie sie der Typ in seinem Abschiedbrief geäußert hat). Nur, all das langt nicht, daß ich ausraste und um mich ballere. Da ist schon mehr vonnöten. Und da sind sie wieder, die Kriminellen und die nicht so Kriminellen. Ersetze Krimineller durch irgendwas von der Norm abweichendes wie bsp. Terrorist oder was auch immer (ich rede NICHT von kranken Menschen). Sie sind, wie sich auch nennen, eines: Ehrlose Gesellen.

Das Schlimmste an alle dem ist allerdings etwas, was denen da "oben" am besten gefällt: Es ist der beste Weg anhand dieser "Gesellen" die Bürgerrechte durch immer mehr Verbote und Gebote einzuschränken (was den Gesellen wurscht ist, weil sie sowieso Illegales gemacht haben). Mir machen nicht die "Kriminellen" Angst, sondern vielmehr die oben, die mit diesen Leuten rechtfertigen, MEINE Rechte peu à peu einzuschränken. Heute die Raucher, morgen die Alkoholtrinker, übermorgen die Rockmusikhörer und Süßigkeitenesser, und irgendwann die wasweißichnoch. Und alles mit dem Deckmäntelchen, den "Bürger vor sich selbst zu schützen". Und das wird so kommen, fürchte ich.

Thyr: Man kann nur jemandem helfen, der sich helfen lassen will. Wenn ein bestimmter Punkt überschritten ist, kann man sie nur noch wegsperren, so hart das klingt. Wieviele Kindsvergewaltiger werden rückfällig? Verdammt viele. Es scheint untherapierbar zu sein.
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Re: Es gibt eine Szene?
Antwort #59: November 23, 2006, 20:53:08
Zitat
r: Man kann nur jemandem helfen, der sich helfen lassen will. Wenn ein bestimmter Punkt überschritten ist, kann man sie nur noch wegsperren, so hart das klingt. Wieviele Kindsvergewaltiger werden rückfällig? Verdammt viele. Es scheint untherapierbar zu sein.

Eben, es scheint.

Das reicht mir nicht. Versuch macht klug. Jeder Mensch ist einen Versuch wert. Oder zwei. Solange das alles nur auf Mutmaßungen basiert, will ich niemals für einen Menschen ein solches Urteil fällen müssen.