Allerdings halte ich 3 GB in einem Heimrechner für durchaus ausreichend.
Natürlich ist das (momentan) ausreichend. Aber tut mir leid, ohne vernünftigen Grund hier Speicher brach liegen zu lassen, das war und ist es, was mich immer bei der x86-Technologie gestört hat. Dat jahrzentelange Festhalten an alten Zöpfen, die definitiv wirklich überflüssig sind.
Das die Grenze beim alten iMac 2,5 und beim neuen 4GB wären, ok, man kann kann max. soviel reinbauen und gut. Aber reinbauen und dann "der super neue Prozessor muß ja evtl auch Betriebssysteme von Anfang der 80er Jahre ausführen können" und deshalb müssen neuere Systeme um die alten Zöpfe herumarbeiten oder sogar auf Sachen verzichten, das finde ich völlig daneben.
Es ist ja genauso, als ob Macs so gebaut würden, daß da immer noch System 1 drauf läuft. OK, das einige evtl. noch OS 9 haben wollen, kann ich evtl. noch irgendwo im Ansatz verstehen. Aber selbst das ist ja seitens Apple gecancelt worden. Aber noch ältere Sachen? Wer benötigt denn diese neuen Prozessoren und läßt da MS-DOS drauf laufen? Gibt es da überhaupt irgendjemanden? Und selbst wenn es da jemanden gäbe, wäre es für den nicht sinnvoller, das es noch ältere Prozessoren zu kaufen gibt. Die neuen Features kann er unter MS-DOS sowieso nicht nutzen.
Ne, ehrlich. Bei sowas krieg ich immer nen Hals. So wie früher als man nur 640GK nutzen konnte. Mit diversen Tricks, dann den Speicher bis 1MB und mit anderen(!) Tricks den noch höheren Speicher und alle diese tricks nicht miteinander kompatibel waren und wir für fast jedes Programm andere Einstellungen benutzten...
Nenene, ich weiß schon, warum ich mir sowas nie gekauft habe.
Sollen die doch bei Intel für die neuen Prozessoren die alten Sachen und wir sprechen nicht von den letzten 5 Jahren rauswerfen. Das braucht wirklich keiner. Würde den Prozessor evtl. auch wieder etwas vereinfachen, weniger Strom, weniger Hitze, kleiner...