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jetzt wirds allerdings grob.
August 07, 2006, 15:36:33
Keine Diskriminierung???
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,430499,00.html

Na dann steht in MEINEN Stellenanzeigen ab jetzt: Nichtraucher nichtt erwünscht. :o
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Re: jetzt wirds allerdings grob.
Antwort #1: August 07, 2006, 15:44:35
Wer will schon einen potentiellen Selbstmörder einstellen?  ;D
Re: jetzt wirds allerdings grob.
Antwort #2: August 07, 2006, 16:05:34
Ich finde die Hatz auf Raucher auch ziemlich heftig.

Politiker scheinen sich aber Wählerstimmen davon zu versprechen.

Es scheint auch immer mehr völlig bekloppte Deutsche zu geben.
Die müssen alle vorm Rauchen geschützt werden. Die wissen nicht mehr selber das es ungesund ist, andere müssen ihnen das sagen. Und zwar täglich, damit sie es nicht vergessen.

Ich rauche seit ein paar Jahren nicht mehr.
ich würde aber gerne wieder. Jedenfalls ab und zu. Am Wochenende zum Allehol, oder eine schöne Zigarre nach dem Essen. Ich trau mich aber nicht, weil ich befürchte wieder 30 Zigaretten am Tag durchzupusten.
Re: jetzt wirds allerdings grob.
Antwort #3: August 07, 2006, 16:11:23
mach das nicht fränk!
ich hatte ein 3/4 jahr geschafft und dann gemeint, eine zigarette nach dem essen wäre doch o.k.
nun bin ich wieder da, wo du auch schon warst...

zum thema:
das finde ich persönlich auch nicht gut. demnächst werden dann die menschen mit diversen krankheiten aussortiert...
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Re: jetzt wirds allerdings grob.
Antwort #4: August 07, 2006, 16:22:20
Ich rauche seit ein paar Jahren nicht mehr.
ich würde aber gerne wieder. Jedenfalls ab und zu. Am Wochenende zum Allehol, oder eine schöne Zigarre nach dem Essen. Ich trau mich aber nicht, weil ich befürchte wieder 30 Zigaretten am Tag durchzupusten.

Das ist das Problem. Dein Körper hat eine Erinnerungsfunktion und die Zigarettensucht ist nichtmal als körperliche Sucht so schlimm, viel mehr ist es die psychologische Abhängigkeit, die dich wieder ganz schnell auf die alte Gewohnheit von vor Jahre hinführen wird.

Lass es lieber, ist besser so.

Ausserdem, zum Thema "Arbeiten und Rauchen": Ich finde es mittlerweile unverschämt, wie sich bestimmte Leute in der Firma hinstellen und alle 1 - 2 Stunden in der Raucherecke für mindestens 10 Minuten eine qualmen. Wenn dort eine Stempeluhr wäre, bitte schön, aber so ist das ein Betrug an allen anderen Mitarbeitern.
Wenn ich was zu sagen hätte, würde es das in diesem Ausmaß nicht geben. Natürlich könnte man jetzt sagen, lasst die Leute doch an ihrem Platz rauchen, dann hören die auch nicht auf zu arbeiten. Leider ist es ja bewiesen, dass Passivrauchen auch krank machen kann.

Also, verdammte Zwickmühle für die, die zu entscheiden haben. Ich würde, zum Schutze der Gesundheit, immer die Raucher nach draußen verbannen.

Und zu den Politikern sage ich jetzt mal gar nichts. Die scheinen momentan immer über das Ziel hinausschießen zu wollen.

@Fox: Diese Leute werden schon aussortiert. Die Raucher sind nur eine andere Zielgruppe. Kranke und Versehrte werden schon immer aussortiert.
Re: jetzt wirds allerdings grob.
Antwort #5: August 07, 2006, 17:02:11
Also bei uns im Büro wird - weil ich als Boss das so will - nicht mehr geraucht. Ich rauche übrigens gerne. Ich finds auch nicht schlimm, daß die Herrschaften alle 2 Stunden eine Paffen gehen. Man kann sich ohnehin nicht ständig komplett konzentrieren. Der Erfolg: Viele (inklusive mir) rauchen einen ganze Ecke weniger. Bei mir sinds statt  15 pro Tag nun noch so 9-10. Und mir geht auch nichts ab.
Am Wochenende ohnehin.
Der Griff zur Kippe (automatisch) bei der Arbeit an der Kiste ist nämlich so drinne, dass man viel zuviele raucht und die meisten verqualmen ohnehin im Aschenbecher. Von der Mistluft mal ganz zu schweigen. Ich rauche auch im Auto nicht. Und auch nicht in Besprechungen (das beschleunigt Besprechungen im Übrigen sehr!!!).
Mir isses komplett WURSCHT ob die das Rauchen in Lokalen verbieten. Ehrlich. Aber diese Sache mit den Arbeitsplätzen finde ich zum KOTZEN. Was kommt als nächstes?
Ahhh, Sie fahren Motorrad? Nö, kein Job.
Ahhh, Sie sind Sportler? Nö, kein Job, Sie wissen schon, die Krankheitsfälle mit Brüchen etc.
DAS isses was mir Sorgen macht. Und dann die Alkoholiker, die man nicht erkennt...
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Re: jetzt wirds allerdings grob.
Antwort #6: August 07, 2006, 17:02:46
@Fox: Diese Leute werden schon aussortiert. Die Raucher sind nur eine andere Zielgruppe. Kranke und Versehrte werden schon immer aussortiert.

ja, in gewisser läuft das schon so, aber halt eher im verborgenen. ich denke aber an eine offizielle art der ausmusterung. "bitte zum vorstellungsgespräch die krankenkassenkarte zum auslesen mitbringen..."
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Florian

  • Verderbliche Ware!
Re: jetzt wirds allerdings grob.
Antwort #7: August 07, 2006, 18:11:38
Also, ich habe schwer den Eindruck, hier geht es um etwas anderes:
Nämlich die oben schon erwähnten Pausen.

Das geht aber nicht nur gegen die Raucher, sondern gegen alle Mitarbeiter. Schließlich kann man sehr wohl auch sehr viel Kaffee und Wasser trinken und dann alle ein bis zwei Stunden "Pinkelpause" machen. Die dauern ja auch gern mal etwas länger.
Und ist es nicht gesund, viel zu trinken? Na also.
Soundso viele Pausen sind ja eh schon mal rechtlich vorgesehen.

Mit den Rauchern fängt es also nur an, weil sie halt nicht besonders beliebt sind und v.a. "der Gesundheit wegen!"
Ja, die Gesundheit. Ich will nicht gleich die Schlagwörter rausholen, aber der angeblichen Gesundheitsfürsorge wegen dürfen wir ja immer weniger. Diese Freiheitseinschränkungen, teilweise gesetzlich, teilweise kampagnenartig in der  Gesellschaft verankert, werden immer mehr statt weniger.
Gleichzeitig erlaubt sich der Staat immer mehr Eingriffe in meine Privatsphäre. Für die Sicherheit und die "Fairness" in Steuerdingen.

So kommt die Diktatur der kleinen Dinge über uns. Man sehnt sich wohl nach "zero tolerance".

Da sage ich: Nein, danke! Bitte Weiterrauchen!

Nun bin ich aber, wieder einmal, vom Thema weg.

Lasst Euch nicht ausbeuten, nehmt Eure Pausen, ob Raucher oder nicht.
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Beitrag frei Haus geliefert. Frisch von der Apfelinsel.
Re: jetzt wirds allerdings grob.
Antwort #8: August 07, 2006, 18:33:21
Ahhh, Sie sind Sportler? Nö, kein Job, Sie wissen schon, die Krankheitsfälle mit Brüchen etc.

Das ist aber mittlerweile schon der Normalfall, ein Kollegen von mir ist letztens erst beieiner Firma eingestellt worden,
als er versichert hat, bei keinem Fussball-oder Sportverein zu sein, bzw. musste unterschreiben, auch nicht einem solchen beizutreten, das kam mit in den Arbeitsvertrag

selbst bei meiner Ausbildung vor 12 Jahren war dies schon ein sehr wichtiger Punkt der in der Metall-Industie gerne
angesprochen wird, und man auch ernsthafte Probleme bekam, wenn die Ausfallquote zu hoch wurde.
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nach Hindernissen,
vielleicht sind keine da!
Re: jetzt wirds allerdings grob.
Antwort #9: August 08, 2006, 10:13:25
Diskriminiert kann man m.E. nur für etwas werden, für das man nichts kann. Also Alter, Geschlecht, Rasse, sexuelle Orientierung und (mit gewissen Einschränkungen) Religion. Wer raucht, tut das freiwillig, und kann jederzeit aufhören, um einen Nichtraucherjob zu bekommen. Von daher kann hier nicht von Diskriminierung gesprochen werden.

Keiner käme auf die Idee, daß es Diskriminierung sei, einen Bewerber abzulehnen, der jeden Tag eine Runde Russisch-Roulette spielt. Wobei das sogar weniger Arbeitszeit brauchen würde und weniger Belästigung der nichtspielenden Kollegen darstellen würde als das Rauchen...



Prinzipiell hat Flo Recht mit den immer stärkeren Einschränkungen des Einzelnen durch die Regierung, von der ich nicht das geringste halte. Das Rauchen ist aber in meinen Augen so ziemlich das einzige, wo bisher viel zu lasch agiert wurde. Es kotzt mich dermaßen an, abends keine einzige Kneipe aufsuchen zu können, ohne von minderbemittelten Assis zugequalmt zu werden. Die Luft in der Kneipe ist besch...eiden, die ungeübten Augen fangen an zu tränen, nach mehreren Stunden kann Kopfweh hinzukommen. Man kommt nach Hause, und selbst wenn die nun unbenutzbaren stinkenden Klamotten sofort irgendwo verschwinden, riecht erstmal noch das ganze Zimmer nach kaltem Rauch, was sich durchaus bis zum Aufwachen halten kann.
Wenn die Leute sich umbringen wollen, sollen sie es tun. Gerne auch durch Rauchen, aber dann bitte zuhause oder im Freien. Aber nicht dort, wo andere in Mitleidenschaft gezogen werden, sprich in öffentlichen Gebäuden. Ich persönlich finde Alkoholiker oder Heroinspritzer weit weniger asozial als diese Raucher, denn wenn sich einer besäuft, habe ich von dem Vorgang an sich keinen Nachteil (bei Alkohol können für die Umwelt eher die Folgewirkungen lästig sein), und wenn sich einer auf dem Klo zu Tode fixt, ist das sein Problem. Besser als der Raucher am Nebentisch.
Wie gesagt: Jeder soll Rauchen, wenn er das möchte. Aber beim Rauchen muß das gleiche gelten wie bei allen anderen Tätigkeiten: Es darf dabei kein Unbeteiligter in Mitleidenschaft gezogen werden. Also raus aus allen öffentlich zugänglichen Gebäuden. Das ist kein Freiheitsentzug und keine Einschränkung von Bürgerrechten, sondern der Schutz Unschuldiger vor oft rücksichtslosen Asozialen (= im Sinne von "Nicht an die anderen denken"). Daß es durchaus auch verständige und rücksichtsvolle Raucher gibt, die niemanden und nirgendwo stören, ist klar. Aber diese werden ohnehin kaum Einschränkungen erfahren, weshalb allzu lautes Gejammer eher auf eine andere Einstellung hindeutet.
Re: jetzt wirds allerdings grob.
Antwort #10: August 08, 2006, 10:31:36
Es darf dabei kein Unbeteiligter in Mitleidenschaft gezogen werden. Also raus aus allen öffentlich zugänglichen Gebäuden.

Womit Du dann den ohnehin schon keine allzu grosse Ruhe geniessenden Anwohnern von Kneipen weitere Belästigungen in Form von Lärm zumutest, weil sich 50 % des Publikums vor, statt in der Kneipe aufhält.
Ich könnts ja noch verstehen, wenn man Kneipen dazu zwingen würde, getrennte Raucher- und Nichtraucher-Räumlichkeiten anzubieten. (Mit Übergangsfristen natürlich.) Aber die Raucher einfach von staateswegen auf die Strasse zu jagen und damit andere Emissionen zu generieren, finde ich auch absolut daneben.
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Complete liberty of contradicting and disproving our opinion, is the very condition which justifies us in assuming its truth for purposes of action; and on no other terms can a being with human faculties have any rational assurance of being right. (John Stuart Mill - On Liberty)
Re: jetzt wirds allerdings grob.
Antwort #11: August 08, 2006, 11:24:49
@Cassium
""Wer raucht, tut das freiwillig, und kann jederzeit aufhören, um einen Nichtraucherjob zu bekommen. Von daher kann hier nicht von Diskriminierung gesprochen werden.""

Du verstehst nicht viel von Rauchen, der Sucht-Erkrankung an sich, und den Schwierigkeiten die sehr viele mit dem Aufhören haben, merkt man schon, sonst würdest nicht so einen Spruch ablassen...


Erst mal danke für das minderbemittelte Assi, das ist echt nett von dir, Leute die etwas tuen, was du offensichtlich nicht leiden kannst, zu beleidigen, ist auch eine Art, sein nichtwissen raus zu lassen.

Gegenfrage, warum bleibst du nicht zu hause, oder stellst dich bei Regen oder kaltem Wetter auf die Strasse raus?? Mich stören nämlich die Mäckerer auch, die in einem Lokal in den Raucherbereich kommen,
und sich über den Qualm aufregen.
Geh du doch raus, die Raucher sind schon länger in der Kneipe, bzw. waren schon immer da!!
Ein blödes Argument, oder ?! Aber genauso kommen mir als Raucher deine Aussagen vor!!
So lange ich weis wird in den Kneipen geraucht, und seit einiger Zeit, wird es so dargestellt, als ob die Raucher jetzt auf einmal die Qualmfreien Kneipen überfallen hätten!

Meine StammWirtin, bald 80 Jahre alt, und schon immer Wirtshausbesitzerin würde dich jetzt auslachen,
die sagt ganz gerne: ein Wirtshaus in dem nicht geraucht wird ist kein Wirtshaus, und Passivrauchen hat mich auch schon so alt werden lassen...

<ein bisschen Ironie> Wenn ich raus aus den öffentlichen Gebäuden muss, sollte aber dringend was gegen die ganzen Autos gemacht werden, die draussen rum fahren, die mindern nämlich auch meine Lebensqualität, und gesund sind ja die Abgasse auch nicht...
daher ein eher schwaches Argument von deiner Seite.
Es gibt immer was über das ich mich aufregen kann, wenn ich will!

Bei der Volksdroge Nr.1 hast du also keine so grossen Probs. schön, anscheinend hast ja das Lieblingsargument der Nichtraucher vergessen, die hohen Krankenkassen-Kosten, die sind bei Alkoholikern ja halb so wild, oder?

Aber nichts für ungut, ich hör lieber auf, das ist eine endlose Diskussion, die zu nichts führen wird, das ist wie die ewige Rangelei ob "Steh-oder Sitzpinkler" ;D

PS: das Kopfweh nach ein paar Stunden kann auch am Alkohol liegen, hab ich mal gehört ;)
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Re: jetzt wirds allerdings grob.
Antwort #12: August 08, 2006, 12:28:40
Es kotzt mich dermaßen an, abends keine einzige Kneipe aufsuchen zu können, ohne von minderbemittelten Assis zugequalmt zu werden. Die Luft in der Kneipe ist besch...eiden, die ungeübten Augen fangen an zu tränen, nach mehreren Stunden kann Kopfweh hinzukommen. Man kommt nach Hause, und selbst wenn die nun unbenutzbaren stinkenden Klamotten sofort irgendwo verschwinden, riecht erstmal noch das ganze Zimmer nach kaltem Rauch, was sich durchaus bis zum Aufwachen halten kann.

Was mich (Nichtraucher) echtens mal interessieren würde (und das ist nicht irgendwie sarkastisch gemeint): ich höre relativ viel solche und ähnliche Kommentare. Und ich kann sie auch nachvollziehen, da ich mich auch schon ob stinkenden Haaren und Kleidern genervt habe. Aber es würde mich echtens mal interessieren, weshalb eigentlich aus dieser Gruppe der Reklamierenden noch nie jemand selbst Abhilfe geschaffen und eine Kneipe mit Rauchverbot eröffnet hat. Daran würde ja keiner gehindert. Hätte eine solche Kneipe keine Besucher? Würden all die Reklamierenden eine solche Kneipe nicht füllen und sie so zu der Geschäftsidee machen?
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Re: jetzt wirds allerdings grob.
Antwort #13: August 08, 2006, 12:55:18
Das allerwichtigste zum stressfreien nebeneinander von Rauchern und Nichtrauchern ist das "gute Benehmen".

Ich habe während meiner Zeit als aktiver Raucher niemals beim Essen geraucht.
Ich habe auch niemals als erster in einem Raum begonnen zu rauchen.
Ich muss allerdings zugeben, außer mir hat sich keiner der anderen Raucher in meinem Bekanntenkreis so verhalten.
Auch heute ist es bei vielen noch völlig normal, sich nach dem Essen, (Raucher sind komischer Weise oft zuerst mit dem Essen fertig), auch als einziger Raucher am Tisch, eine anzustecken.
Das ist ein Verhalten, was zu Konflikten führen muss!
Das hat aber eigentlich nix mit dem Verhalten von Rauchern zu tun, sondern nur mit schlechtem Benehmen.

In Kneipen allerdings ist die Forderung nach rauchfreien Räumen etwas daneben.
Wollen wir alles verbieten, was Gefahren für Unbeteiligte hat?
Mit den "Gesundheits-Totschlagargumenten" kann man ja nahezu alles einfordern.

Neben der Sucht kann rauchen auch Genuss sein.
Das ist genau das, was ich beim nichtrauchen vermisse. Nicht die Sucht, nicht die Belästigung, nur den Genuss.

Zu den Kopfschmerzen nach Kneipenbesuchen.
Ich kenne übelste Besäufnisse sowohl als Raucher, wie auch als Nichtraucher.
Kopfschmerzen entstehen eigentlich nur aus der Kombination von reichlich Alkohol, Rauchen und eine schlechte Verfassung des Kneipenbesuchers.
Als besoffener Raucher hatte ich meistens am nächsten Tag Kopfschmerzen.
Als besoffener Nichtraucher nur sehr selten.
Manchmal sind auch nur qualitativ minderwertige Alkoholika schuld.
Am Wochenende war ich auf einem Weinfest. Ich hatte max. 1,5‰, war also völlig intakt und am nächsten Tag trotzdem ein Schädel wie ein Bienenstock. ;-D

Wirklich ekelerregend ist der Gestank von Mensch und Bekleidung nach einem Kneipenbesuch.
Inzwischen dusche ich bevor ich ins Bett gehe und die Klamotten wandern auf die Terasse.

Eine Nichtraucherkneipe würde ich wohl meiden.
Diese Kneipen haben 'was Humorloses und Genussfeindliches.

Eine "Nichtraucher-Veganer-Kneipe" würde ich selbst für viel Geld nicht betreten. ;-D
« Letzte Änderung: August 08, 2006, 13:27:33 von fränk »
Re: jetzt wirds allerdings grob.
Antwort #14: August 08, 2006, 13:19:32
Das allerwichtigste zum stressfreien nebeneinander von Rauchern und Nichtrauchern ist das "gute Benehmen".

Da geb ich dir voll recht, so wie deinem restlichen Artikel auch!

Das auch Anstand walten muss, find ich auch als selbstverständlich, ich rauche nie beim essen, oder wenn jemand anderes ißt. Über sowas sollte es gar keine Diskussion geben.
Auch wenn ich bei einem Fest oder Einladung rauchen dürfte, und bin der einzige, oder wir sind zu zweit, wird in dem Raum nicht geraucht, das muss, und braucht auch den anderen Besuchern gegenüber nicht sein!

Ich finde auch Nichtraucher-Bereiche in Lokalen vollkommen in Ordnung, nichts dagegen einzuwenden.
aber das man die Raucher wie als erstes in NewYork auf die Strasse geschickt hat, hatte hald auch einige nicht überdachte Konsequenzen, der Lärmpegel vor dem Lokal stieg an, Anwohner wurden dadurch belästigt, die wiederum führten einen Rechtsstreit mit den Lokalbesitzern..Es ist nicht immer alles Gold was glänzt! :-\

Meinetwegen führen Sie auch Nichtraucher-Kneipen ein, aber es muss auch ein recht bestehen, seine Kneipe/Lokal als Rauerlokal auszuweisen! Und ich möcht gar nicht so genau wissen, wo sich die meisten Leute dann nieder lassen. ;)

Mich ärgert einfach nur, das die Raucher jetzt auf einmal wie die Aussätzigen behandelt werden, aber fürs Steuern zahlen sind wir dann schon noch gut genug!






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