Eine etwas späte Antwort...
Was haben denn die Neger für Probleme? 
Ne, ne, nur die Mohren, welche Wilfried heißen, biologisch: Homo Schleichwerbikus.

Das ist der Punkt. Wie gesagt, ab einem gewissen Grad …
Tja, wahrscheinlich schon.
Ich glaube, daß ist mittlerweile auch beim Fußball ein Thema, nur spielt man hier noch Vogel Strauß.
Ja, in der Regel schon. Und auf jeden Fall, wenn man "vernünftig" dopen will. Und man muss sich wie gesagt an strikte Ernährungspläne halten, Ruhephasen beachten usw. Man richtet sein ganzes Leben danach aus. Sklave des eigenen Körper. So einfach, wie sich Otto Normal das vorstellt ist das nicht. Und deswegen gibt es auch so viele Vorfälle, wo die Leute echt Schaden nehmen. Die denken sich, bissl was geschluckt und gespritzt und fertig ist die Laube.
Dann müsste ja die Arbeit der Doping-Kontrolleure zumindest bei den bekannten Mitteln ja eigentlich besser funktionieren. Aber ich nehme an es gibt einfach nicht genug Kontrollen.
Mittel wie Epo wirken aufs aerobe Training. Das heißt Kondition wird verbessert. Also besserer Transport des Sauerstoffs ins Blut. Bessere Aufnahme von Sauerstoff durch die Lunge, zB bei Clenbuterol (Antiasthmatikum). Die Kapillaren in der Lunge werden da auch geweitet. Und teilweise blocken diese Mittel sogar die katabole Phase des Muskelstoffwechsels. Also wie du gesagt hast.
Katabole Phase?
Nun, das mit den Asthma-Mitteln ist ja sowieso der Hammer - gerade unter Leistungssportlern scheint ja die Asthmatiker-Quote enorm hoch zu sein. Ist ja auch klar, denn sicher sagt der Doktor:
"Ihr Kind hat schweres Asthma und noch ein paar andere chronische Krankheiten - ideale Voraussetzungen für eine Sportlerkarriere! Glückwunsch!"

Krass finde ich auch die Eigenblutanreicherung oder wie das heißt. Blut abgeben, in die Zentrifuge (oder was auch immer) und wieder zuführen. Kann nicht so direkt gesund sein, würde man meinen.
Soweit ich das im Überblick habe ist es mit Wachstumshormonen noch gefährlicher, weil das noch tiefer in den Hormonhaushalt eingreift. Es gibt Wachstumshormone, die aus der menschlichen Hirnanhangsdrüse (von Toten) gewonnen werden … da muss man ja wohl nix zu sagen. :-x
Ja, ich weiß, daß "natürliche" Hormon wird v.a. in Osteuropa "geerntet". Das ist ganz toll, denn so kann man selbst Creutzfeldt-Jakob übertragen. Schon ganz schön gruslig.
Vorteil ist aber wohl, daß man es nicht nachweisen kann - im Gegensatz zu künstlich erzeugtem. So habe ich das zumindest gelesen.
Es gibt soviele Formen von Testosteronpräperaten. Aber die Fettverbrennung wird direkt nicht dadurch angeregt. Klar, man drückt mehr Kilos, das verbraucht mehr Energie und wenn man weniger Energie zu sich nimmt dann wird halt auch Fett verbrannt, aber nur sehr gering. Mehr werden die wichtigen Eiweißproteine der Muskeln verbrannt. Also hat man 2 Effekte, die sich gegenseitig aufheben. Krass ausgedrückt.
Nun, angeblich steigt bei hohem Testeronspiegel ja allgemein die Aktivität. Insofern müsste es schon gute Wirkung erzielen, natürlich mit jeder Menge Nachteilen. Aber das es, v.a. bei Frauen, bzgl. Schnellkraft noch am besten einschlägt zeig(t)en doch die alten Rekorde. Ich würde mal sagen: Bis zu diesem Balco-Zeug wohl unerreicht.
Sehen wir mal von dem Zeug ab, das Michael Johnson wohl genommen hat, was auch immer es war...
Na ja, es gibt zwei Arten des Bodybuildings. Oder besser ausgesprochen. Welches Ziel verfolge ich. Will ich nur auf die Bühne. Oder brauch ich es zur Unterstützung meines Sports, sehr gutes Beispiel American Football. Jeder Kilo Muskel ist Power, Kraft mit der ich mich gegen meinen Gegner durchsetzen kann
Beim ersten kann ich deine Meinung verstehen. Dass du das nicht so als Sport siehst. Aber da kann ich dir auch sagen, wenn jemand so etwas möchte, Sport ist es auch. Zwar vollster Ego-Sport, aber doch sportliches Leistungsmessen.
So habe ich das nicht gemeint. Ist schon Sport, irgendwie, nur ich finde es halt reichlich lächerlich, die machen sich doch zum Affen. Schön anzuschauen ist das für mich jedenfalls nicht. Das sind mir ja verschwitzte Ringer noch lieber, naja, ein bisschen.
Mit suspekt meinte ich v.a., daß ich einfach annehme, daß dort gedopt werden muss, bis es kracht. Sicher erstmal ein Vorurteil, aber wenn ich diese Leute so anschaue, kann ich mir das kaum anders vorstellen. Gibt es in diesem Bereich überhaupt ernstzunehmende Kontrollen?
Das Bodybuilding zum Zwecke eines anderen Sports ist mir schon verständlicher. Nur auch hier frage ich mich so einiges. Der perfekt-funktionale Sportler ist für mich nach wie vor der austrainierte Boxer. Was darüber hinausgeht, verbraucht doch Unmengen an Sauerstoff. Gut, AF sehe ich als legitime Ausnahme, da es ja nicht diese Form der Ausdauer verlangt (eine andere allerdings schon - ich meine die Kunst, alle Gelenke beisammen zu halten und nach einem Zusammenprall weiter zu machen).
Aber in anderen Sportarten... gerade im Kampfsport gibt es immer mehr den Trend zu diesen enormen Muskelmassen. Klar, kommen die ins Rollen... aber ab der zweiten Runde wird es halt schwierig, dann fangen sie an zu schnaufen. Das kann nicht sinnvoll sein.
Und gerade in den exotischeren Kampfsportarten (Ultimate z.B.) wird ja sowieso nicht oder nur sporadisch kontrolliert - auch wenn anderes behauptet wird.
Ich trainiere jetzt mit Unterbrechungen ca. 10 Jahre. Ich sag mal so, ich sehe es. Jeder der länger trainiert sieht es. Man bekommt da ne Intuition für. Quasi nen drittes Auge
Ob du das auch siehst kann ich dir nicht sagen, aber es ist halt anders, ob es "ehrlich" aufgebaut ist oder nicht.
Schade das das nicht für EPO gilt, dann würde die ganze Tour aber hell leuchten!

Also bei mir kann ich das sagen. Und bei den Leuten mit denen ich zu tun habe auch. Klar, ein Trizeps baut mehr ab als ein Schultermuskel. Aber es bleiben im Schnitt so um die 55-70%, mal genau gesprochen. Also von dem, das man aufgebaut hat.
Ja, Muskeln haben ein Gedächtnis. Was in dem Fall, dass man trainiert hat, dann aufgehört hat und dann wieder anfängt positiv ist. Aber ist auch negativ. Habe mir mal einen Muskelbündelriß im Beinbizeps beim Footballtraining zugezogen. An schlechten tagen merke ich den immer noch
.
Gut, bei Verletzungen bilden sich ja Narben, bei einer Dehnung/Schrumpfung des Muskels wird dieses Narbengewebe bewegt... so meine Laien-Theorie. Den Negativeffekt könnte ich mir also noch erklären, aber das Muskeln quasi eine PMU

eingebaut haben?
Ich glaube aber schon, daß es wirklich so ist, denn es deckt sich mit meinen Beobachtungen.
Aber du hast Recht. Wenn die Muskulatur mal einen bestimmten Zeitraum trainiert wurde hat sie quasi ein Gedächtnis. Bewegungsabläufe, Kraftabläufe usw. Ist genauso, als ob man mal zB Fußball gespielt hat und dann Jahre nicht mehr. Nach 2-3 Trainingseinheiten hat man schon wieder einen besseren Bewegungsablauf, als ein trainierter Körper, der zum ersten Mal Fußball spielt.
Das liegt aber, so glaube ich, an den gespeicherten Bewegungsabläufen im Hirn.
Entfernt dazu ein interessanter Link:
http://www.youramazingbrain.comHab jetzt leider nicht die entsprechenden Belege zur Hand. Aber heißt nicht, dass man unter 30 nicht alle Muskeln ausbilden kann. Aber ab 30 spricht der Körper, die Muskulatur wesentlich besser auf Training an. Die Muskulatur prägt sich schneller aus, wird teilweise härter oder schneller härter, der Körper ist muskelmäßig erst dann auf seinem Höhepunkt oder Plateau. Das geht, auch wieder vom Ty abhängig bis ca. 45. Dann wird es wieder schwieriger.
Na wenigstens einmal etwas positives.
Und wie schaffe ich es, mit über 60 so drahtig, aber fertig, auszusehen wie Mick Jagger oder Iggy Pop?

Und SSV Hacheney war wieder geil. Ruhrpott at its best.
Yo, na dann Glückwunsch.
