Mit dem c't-Test bin ich aber wieder mal nicht 100% zufrieden. So nimmt man mal wieder die Preise aus dem Apple Store mitsamt RAM-Upgrade. Dann vergleicht man das Macbook mit einem Acer und beide kosten 2.899 Euro, aber kein Problem, daß ist ja der Listenpreis, der Straßenpreis des Acer liegt bei 2.700, wird explizit vermerkt. Beim Macbook natürlich nicht, womit es in der Tabelle erstens wieder so aussieht, als gäbe es Macs nur bei Apple und zweitens die alte Ordnung "Macs sind teurer" wieder hergestellt ist.
Ein Macbook Pro 15" mit 2,0 Ghz und 2 GB habe ich aber auch schon für 2650 Euro gesehen, ei der Daus!
V.a. aber lustig, wie hier ausschließlich auf Windows getestet wird. OS X spielt keine Rolle. Eigentlich müssten die Macs da furchtbar abschneiden, weil es eben doch noch eine Menge Haken gibt. Was nützt mir da die Stille und das schicke Gehäuse. Insgesamt ist dieser Test also ziemlich unnütz und auch merkwürdig.
Was mich aber am meisten stört: Nicht nur im Test wird der Eindruck erweckt, die Mac-Benutzer hätten schwer am Softwaremangel gelitten und endlich sei dieser Mißstand behoben.
Nicht fehlen darf natürlich das Kästchen "Wurm im Apfel", daß darauf hinweist, man solle sich doch das Windows-XP-Sonderheft zulegen, um zu wissen, welche Schutzmaßnahmen Windows erfordert.
Ne, also die Antwort ist doch ganz einfach:
Macs sind die besseren PCs, weil OS X drauf läuft. Da funktioniert dann auch alles, wie es soll.
Dankeschön für die Aufmerksamkeit.
