hallo liebe leute. ich brauche eure hilfe.
zuerst eine kleine einführung, da diese entscheidungshilfe in zwei themen aufgesplittet wird.
mein erstes thema soll die vorteile des macs gegenüber pc-systemen behandeln.
(hier wäre auch die unterscheidung von intelmacs und G4- und G5-systemen zu berücksichtigen)
das zweite thema behandelt produktionssoftware. und zwar nur der vergleich zwischen quark xpress und indesign inklusive der dazugehörigen redaktionssysteme, quark-publishing-software und K4 von adobe). diese diskussion wird
hier, in der rubrik lochkarten, geführt.
hintergrund:
diese diskussion soll eine hilfe sein, um eine entscheidung bei einer neuanschaffung zwischen oben aufgeführter hard- und software herbeizuführen.
diese themen richten sich in erster linie an produktionsfirmen und/oder verlage, die in naher zukunft in neue hard- und software investieren müssen und im moment nicht so recht wissen, wofür man sich entscheiden soll.
in erster linie gilt es hier die vor- und nachteile abzuwägen. der anschaffungspreis der systeme spielt nur in diesem thema eine große rolle, da die software in beiden fällen (mac / pc) wohl die selben kosten verursacht.
eine unterscheidung der hardware soll auch noch mit einbezogen werden: systeme zum texten und produktionsplätze, die bildbearbeitung und grafik mit einschließen.
thema 1: mac vs. pc in der produktion von druckerzeugnissenfrage 1: anschaffungskostena) systeme für texter
meines wissens hat hier der pc DEN großen vorteil gegenüber dem mac. die systeme für texter wären hier relativ billig. teilweise werden in prospekten win-system für 300 euro angeboten, die für indesign oder quark und e-mail und internetanwendungen wohl ausreichen würden. die grafikkarte ist hier nur zweitrangig, da nur layoutseiten dargestellt werden müssen und ansonsten eigentlich keine rechenintesiven grafischen tätigenkeiten zum tragen kommen. da dürfte tatsächlich ein standard-pc mit kleiner grafikkarte und 512mb arbeitsspeicher ausreichen.
der macmini als gegenstück dazu läge mit 512MB speicher ca. beim doppelt anschaffungspreis.
b) systeme für die produktion
hier sieht es schon ein wenig anders aus. aber immer noch wird man hier wohl einen billigeren pc (ab ca. 1200 euro bis 1500 euro) finden, der für laien auf den ersten blick in etwa die gleichen ergebnisse liefern könnte, wie der kleinste G5, der derzeit bei ca. 2000 euro liegt.
wie könnte man die vorteile des dual G5 beschreiben?
frage 2: a) performance / b) support / c) rentabilitäta) performance
da ich pc-systeme nur teilweise benutze, und dann immer feststelle, dass diese meist nicht schneller sind als applesysteme, stelle ich hier diese frage nun anwendern, die evtl. in beiden welten zu hause sind und hier einen vergleich ziehen könnten.
wie könnte man hier den vorteil der macs beschreiben?
b) wie könnte man die supportkosten einschätzen. diese wären bei win-systemen doch bestimmt deutlich höher, als bei osx. die rechner werden natürlich zum großen teil auch für e-mail und internetrecherche verwendet. stichpunkt: viren und internetsicherheit.
c) macsysteme sind meist deutlichlich länger als vergleichbare pc-systeme im einsatz.
könnte man die systeme hier gegenüberstellen und einen vorteil der macs herausstellen?
frage 3: intelmac vs. G4/G5dieses thema dürfte wohl sehr interessant sein. wie soll man jetzt vorgehen? macht es sinn, abzuwarten bis alle systeme auf intelprozessoren umgestellt sind oder braucht man sich darüber keine gedanken machen? apple stellt diese problematik ja gerne etwas in den hintergrund, aber rosetta wird wohl doch nicht in allen anwendungen der wunderheiler sein. photoshop sei hier mal als referenzprogramm genannt.
hierzu tauchen folgendende fragen auf:
1. warten bis apple macmini und G5 auf intel umgestellt hat?
2. nicht warten und darauf hoffen, dass die anwendungen noch mind. 5 jahre mit dem code für powerpc supportet werden?
3. wie verhält sich das mit win-XP und win-vista? gibt es da eine ähnliche problematik?
danke schon mal an alle, die sich in dieses thema einlesen

bei etwaigen antworten wäre es gut, zumindest die jeweilen unterpunkte mit anzuführen, damit nicht alles durcheinander geht.