Damals ist man einfach in Preferences gegangen und hat die Sachen gelöscht, die man nicht mehr brauchte.
Das war sehr unsicher, denn so konnte jeder mit wenigen Handgriffen das komplette System zerstören.
So schick OSX sein mag – aber irgendwie ist es schon eine Müllkippe (mit --->>> ZEHNTAUSENDEN von Dateien)
Nein, es sind je nach Version zwischen 250.000 und 300.000 Dateien (bei einem neuen, leeren System). Die sind aber sehr sauber, nach einer wohldurchdachten Systematik abgelegt, die sich seit Jahrzehnten bewährt hat und gut dokumentiert ist.
Das ist ja fast schon Window
Auch nicht. Ein leeres Windows XP braucht nur circa 12.500 Dateien. Diese werden allerdings nach kaum durchschaubaren Strategien abgelegt, da M$ die Richtlinien hierfür alle paar Monate ändert, diese sprachabhängig sind und M$ selbst dagegen verstößt.
Nachtrag: schon alleine, dass es verschiedene Nutzer anlegt, find ich nervig.
Das ist allerdings eines der wichtigsten Basis-Features, das unter anderem die Sicherheit von Mac OS X ausmacht. Ohne Benutzer könnte Mac OS X noch nicht einmal starten...
ICH bin Admin, ICH bin User, also, sei mein Mac und kein anderer. NIEMAND darf hier Gast sein.
Solche Konzepte sind in der heutigen vernetzten Welt nicht mehr machbar, da zu gefährlich. Das konnte man sich vor 25 Jahren auf Homecomputern noch leisten.
Auch wenn Du Admin bist, bist Du auch übrigens erst mal nur Gast auf dem System (und das ist gut so). Du hast als Admin nur das zusätzliche Privileg, Dir für jeweils ein Zeitintervall von 5 Minuten vorübergehend alle Rechte am System zu verschaffen, indem Du nochmals ein Kennwort eingibst.