Apfelinsel
Talk => Thema gestartet von: MacFlieger am Februar 11, 2012, 09:38:35
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Die eGK wird immer "lustiger".
Elektronische Gesundheitskarte: Daten-Backup in der Diskussion (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Elektronische-Gesundheitskarte-Daten-Backup-in-der-Diskussion-1432914.html)
Was die eGK überhaupt genau machen soll, was man selber machen kann/soll, was der Arzt, was die Helferin machen kann/soll, ist ein ständiges hin und her. Man weiß eigentlich abgesehen von den Buzzwords nicht, was das eigentlich soll. Aber die Details, die man dann doch mal erfährt, sind einfach nur daneben.
Im obigen Artikel geht es darum, dass man bei Verlust oder Defekt der Karte die Daten irgendwie auf die neue bekommen muss und dass die Backupstrategie aktuell ein Problem ist.
Meine Lieblingsstelle aus dem Artikel ist: "Die Sicherung der Notfalldaten ist darum so kompliziert, weil der Patient die eigenen Daten nicht einsehen darf."
Haben die einen an der Waffel? Ich darf meine eigenen Daten nicht sehen? Wie kann ich kontrollieren, ob der Arzt dort aus Versehen (oder wenn man böse ist: absichtlich) falsche Daten eingetragen hat? Ich soll also Daten über mich selber herumtragen und diversen Leuten zugänglich machen, die ich selber aber nicht sehen darf?
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;) ;) ;) Was spricht dagegen dass jeder Karteninhaber ein Lesegerät bekommt und die Daten ausliest und auf Papier schreibt und alles in einem Leitz-Ordner abheftet ;) ;) ;)
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Es spricht dagegen, dass Du auch mit einem Lesegerät keinen Zugriff auf Deine Daten bekommen sollst. Da nützt Dir ein Lesegerät nichts. Du sollst ja Deine Daten (welche Krankheiten Du hast, ob Du Organspender bist etc.) nicht lesen können.
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Das wäre ja der totale Unsinn.
Überhaupt ist der ganze Datenfetischismus wirklichkeitsfremd. Im Zweifel hat man dann jede Menge alter Daten.
Sollte es wirklich so kommen, dass der Patient nicht sehen oder gar ändern kann, was der Arzt so speichert, ist das Vertrauensverhältnis endgültig am Ende. Wer räumt Alkoholprobleme ein, wenn er dann bei jedem Arztbesuch quasi den Ausweis mit dem entsprechenden Vermerk vorweisen muss?
Oder gar auch in der Apotheke?
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Das wäre ja der totale Unsinn.
Wieso? Überlegt doch mal wie frustrierend es ist, zu erfahren, wie krank man eigentlich wirklich ist? Ich denke schon, dass es besser ist, die Wahrheit vor den Patienten geheimzuhalten. Und Abrechnungsbetrug? Bei den Göttern in weiß? Kann ich mir nicht vorstellen....
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Stimmt auch wieder. Ich habe jetzt mal eben meine gesamten Krankenakten online gestellt, nur ich selbst werde durch meinen Router geblockt und kann sie nicht sehen.
So ist sowohl meine Sicherheit und die der Behandelnden gewährleistet.
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Wieso? Überlegt doch mal wie frustrierend es ist, zu erfahren, wie krank man eigentlich wirklich ist? Ich denke schon, dass es besser ist, die Wahrheit vor den Patienten geheimzuhalten.
Das trifft es nicht ganz. Auch wenn ich Zugriff auf meine Daten hätte, müsste ich diese ja gar nicht selber lesen. Aber ich hätte die Möglichkeit es zu tun, wenn ich will, und kontrollieren, ob sich da Fehler eingeschlichen haben.
Die Möglichkeit zu lesen, bedeutet nicht, dass man es machen muss, wenn man nicht will.
Und Abrechnungsbetrug? Bei den Göttern in weiß? Kann ich mir nicht vorstellen....
Um Abrechnungsbetrug geht es weniger. Einfach nur die Kontrolle, ob die gespeicherten Daten korrekt sind. Selbst bei der Schufa hast Du dazu ein Recht.
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Die Bundesärztekammer widerspricht:
eGK: Patienten können Notfalldaten in "geschützter Umgebung" einsehen (http://www.heise.de/newsticker/meldung/eGK-Patienten-koennen-Notfalldaten-in-geschuetzter-Umgebung-einsehen-1436132.html)
Man soll seine Daten beim Arzt oder an einem Ort in der Obhut eines Leistungserbringers (eKiosk genannt) einsehen, sperren, entsperren oder löschen können.
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Okay, dass entdramatisiert die Sache doch erheblich.
Allerdings ist es natürlich so, dass man sich nie wirklich sicher sein kann, dass die Daten auch alle angezeigt werden und nach Löschen wirklich weg sind.
So ein Papierordner hat halt doch auch Vorteile.
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Warum erschreckt mich das?
Das Gesundheitsnetz wird ein geschlossenes Netz sein. Daten können darin nur zwischen Partnern aus- getauscht werden, die in diesem Netz registriert sind:
http://www.tk.de/centaurus/servlet/contentblob/461846/Datei/4355/Beratungsblatt:%20Datenschutz%20eGK.pdf
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Warum erschreckt mich das?
Was erschreckt Dich jetzt genau?
Was anderes: Dort steht, dass "hybride Verschlüsselung" benutzt wird und was das ist. Was bringt das für einen Vorteil gegenüber nur asynchroner Verschlüsselung?
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Was anderes: Dort steht, dass "hybride Verschlüsselung" benutzt wird und was das ist. Was bringt das für einen Vorteil gegenüber nur asynchroner Verschlüsselung?
Das Fazit, das dort gezogen wird, wonach eine Kombination sicherer sei, ist jedenfalls mal Unsinn.
Etwas vereinfachend lässt sich sagen, dass die Sicherheit und das Funktionsprinzip von symmetrischer Verschlüsselung auf der Einfachheit der verwendeten mathematischen Funktionen beruht. Bei der asymmetrischen Verschlüsselung ist das Gegenteil der Fall, die Sicherheit und Funktionsweise beruht auf der Komplexität der verwendeten mathematischen Funktionen.
Einfache mathematische Funktionen haben dabei zwei Vorteile. Sie sind vom Menschen einfacher zu verstehen und somit besser "erforscht". Und sie lassen sich schneller ausführen. Komplexe mathematische Funktionen sind vom Menschen schwieriger zu verstehen, damit schlechter "erforscht" und die Wahrscheinlichkeit, dass es in Zukunft neue Erkenntnisse darüber gibt ist grösser. Gleichzeitig sind die Berechnungen zeitaufwändiger.
Symmetrische Verschlüsselung hat somit gegenüber asymmetrischer Verschlüsselung zwei Vorteile: sie ist deutlich schneller und ihre Sicherheit lässt sich viel genauer einschätzen. Bei asymmetrischer Verschlüsselung besteht ein ungleich grösseres Risiko, dass die Komplexität, auf der sie beruht, durch zukünftige Erkenntnisse abnehmen wird. Allein durch diese grössere mathematische Unsicherheit ist asymmetrische Verschlüsselung also deutlich unsicherer als symmetrische Verschlüsselung.
Grundsätzlich wäre es also sicherer, allein auf symmetrische Verschlüsselung zu setzen. Das Problem bei symmetrischer Verschlüsselung ist aber halt die Verwahrung und Verwaltung des Schlüssels. Denn wer an den Schlüssel kommt (oder ihn errät), der kann die Chiffre lesen. Wenn man allein auf symmetrische Verschlüsselung setzen will, gibt es also nur die Geheimhaltung des Schlüssels mittels physisch geschütztem "Behälter" (z.B. nur im eigenen Kopf oder in einem Tresor o.ä.). Sobald irgend ein Schlüsseltausch ohne persönliche Übergabe eines physisch geschützten Schlüssels oder aber irgend eine Escrow-Möglichkeit (z.B. ein Master-Schlüssel) implementiert werden muss, dann muss zwangsläufig asymmetrische Verschlüsselung involviert werden. Und wir haben dann also eine hybride Verschlüsselung, in welcher die "Hauptlast" durch schnelle symmetrische Verschlüsselung "erledigt" wird und für Schlüsseltausch und -verwaltung asymmetrische Verschlüsselung eingesetzt wird.
Bei sämtlicher Verschlüsselungstechnologie, die sich auf einem Mac (und iPhone) ex Fabrik durch einen Anwender einsetzen lässt, handelt es sich also um hybride Verschlüsselung. Und wie schon eingangs erwähnt, ist es natürlich Unsinn, dass sich die Sicherheit durch diese aneinander gereihten Techniken erhöht. Die Kette ist nur so stark, wie ihr schwächstes Glied. Hybride Verschlüsselung ist also nicht sicherer als die dabei verwendete asymmetrische Verschlüsselung, sondern einfach nur schneller (und daher wird asymmetrische Verschlüsselung kaum je in Reinform verwendet).
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OK, danke. Dann lag ich mit meiner Vermutung richtig.
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Im Nachbarland GB wird mit der elektronischen KrankenAkte so umgegangen:
http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2014-04/big-data-gesundheitswesen-nhs
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Die 2. Merkelregierung (schwarz-gelb) stieg aus der Atomkraft aus, weil wenn so etwas wie Fukushima in einem Land wie Japan passieren kann, dann sei ja alles möglich.
Man setze Gesundheitskarte und GB ein und wird sehen: Hier wird diese Logik nicht bemüht werden.
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Diese Beiträge habe ich Dussel aus Versehen gelöscht. Deshalb hier als Zitat:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Elektronische-Gesundheitskarte-wird-zum-Jahreswechsel-Pflicht-2497510.html
http://www.golem.de/news/e-gesundheitskarte-mangelnde-personenueberpruefung-gefaehrdet-patientendaten-1506-114870.html
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http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/krankenkassen-neue-panne-bei-der-gesundheitskarte-1.2741186
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Das ist doch immer wieder peinlich. Und bei solchen Verzögerungen oder Problemen liest man immer wieder "T-Systems". Liegt das an denen oder tauchen die einfach nur auf, weil sie aufgrund der Größe bei solchen Projekten oft dabei sind, oder ein Gemisch aus beiden?
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Politiker, Beamte, Krankenkassen, Angestellte bei Großkonzernen.... so lange es in solchen Projekten keinen Entscheider gibt, der persönlich für Pannen haftet, wird es immer wieder so sein wie hier.
Manchmal sind die Pannen klein genug, um sie unterm Deckel halten zu halten, sehr oft klappt auch das nicht mehr.
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In den USA ist das Gesundheitssystem ja ganz elektronisch, nun gibt es Millionen von Identitätsdiebstählen. Laut einem Artikel in der heutigen SZ-Printausgabe, der US-Forscher zitiert, bleibt viel des Schadens am Versicherten hängen, und der belaufe sich im Schnitt auf über 13 000 Dollar.
So werden u.a. rezeptpflichtige Medikamente bestellt und an Drogensüchtige weiterverkauft oder Leistungsbetrug vorgenommen.
Großes Risiko natürlich auch die Änderung medizinischer Daten, die am Ende sogar Leben bedrohen können.
Ein Link zum Thema:
http://khn.org/news/rise-of-indentity-theft/
Nun ist in den USA die Authentifizierung albern, Ausweise etc. haben sie ja nicht zwingend.
Trotzdem sind manche der Szenarien auch bei uns denkbar, werden die angestrebten Funktionen freigeschaltet.
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http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/e-card-elektronische-gesundheitskarte-offenbar-vor-dem-aus-1.3617842
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Falls dann, wie die Techniker, die KK anfangen, eigene Lösungen zu entwickeln, wäre das aber keine Verbesserung. Brauchen Ärzte, Apotheker, Sanitäter, Therapeuten usw. dann je 113 Lesegeräte oder macht man das über eine universelle Smartphone-App? *seufz*
Was den Datenschutz angeht, wundert man sich schon manchmal, wie viel dem Smartphone oder Fitnessarmband anvertraut wird. Ob das sicherer ist als die elektronische Gesundheitskarte?
Man sollte beides hinterfragen.
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https://www.heise.de/newsticker/meldung/Elektronische-Gesundheitskarte-Von-VPN-Konnektoren-Lesegeraeten-und-fehlenden-Vorteilen-3798708.html
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https://www.heise.de/newsticker/meldung/Erste-Generation-der-elektronischen-Gesundheitskarte-ist-ungueltig-3849656.html
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Die elektronische Gesundheitskarte ist in der bisherigen Ausführung inkompatibel zu den Benutzern (http://www.heise.de/newsticker/Elektronische-Gesundheitskarte-Der-Arzt-als-Freund-und-PIN-Helfer--/meldung/106391/).
Jetzt wird der Feldtest von mehreren 10000 Vorgängen reduziert auf 70 Arztpraxen für 8 Wochen. Zudem wird der Test von den Herstellern der Karten durchgeführt:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Elektronische-Gesundheitskarte-Gematik-dampft-Feldtest-ein-3927218.html
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Der Termin für die verpflichtende Anbindung von Arztpraxen und Krankenhäusern an die telematische Infrastruktur des Gesundheitswesens (TI (https://enbyn.de/telematik-infrastruktur-das-grosse-unbekannte/)) ist aktuell der 1.1.2019:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Elektronische-Gesundheitskarte-Starttermin-der-Online-Anbindung-verschoben-3881415.html
Diese Anbindung erfolgt über VPN-Router mit einem gehärteten Debian als Betriebssystem und müssen vom BSI zertifiziert sein. Bisher gibt es erst eine solche Box, im Frühlingsanbebot für 2800 €:(https://www.kocobox.de/media/cgm_kocobox/images_kcb/2017-09-21_cgm_kocobox_koco_box_front_rev_5_0_de.jpg)
https://www.kocobox.de/index.de.jsp
Überblick über den Stand der Dinge bei der eGK:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Missing-Link-Herr-Spahn-bitte-in-Zimmer-1-3985856.html?seite=all
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Erneut eine Verlegung des Stichtags auf den 30.6.2019:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Bundestag-beschliesst-Fristverlaengerung-im-Gesundheitswesen-4218235.html
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https://www.sueddeutsche.de/politik/patientendaten-hacker-sicherheit-1.4678689
https://www.sueddeutsche.de/politik/it-sicherheit-patientendaten-aerzte-arztpraxen-1.4679919
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Alberne oder fehlende Identitätsprüfungen erlauben totale Einsicht in Krankenakten. Was in den USA schon passiert ist (https://www.apfelinsel.de/forum/index.php/topic,5554.msg100605.html#msg100605) ist bei uns nur nicht passiert, weil der Mist noch nicht freigeschaltet ist.
https://www.ccc.de/de/updates/2019/neue-schwachstellen-gesundheitsnetzwerk
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Der deutsche digitale Impfnachweis soll ab Mitte Mai zu haben sein:
https://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/ubirch-und-ibm-erhalten-zuschlag-fuer-deutschen-digitalen-impfnachweis-a-9f26439b-8fd8-4118-9221-eb8844946c69
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Sicher.
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https://www.heise.de/hintergrund/Hardware-fuer-das-digitale-Gesundheitswesen-kaum-genutzt-bald-entsorgt-6046656.html
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https://www.golem.de/news/coronavirus-apotheken-stellen-ab-14-juni-digitale-impfnachweise-aus-2106-156992.html
hier zu finden: https://www.mein-apothekenmanager.de
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Was soll das ganze Getöse? Hinten wie vorne funktioniert nichts, aber alle bauen an ihrer eigenen Sonderlösung.
Gilt das dann europa- oder weltweit wie der analoge, leider leicht zu fälschende Impfausweis? Das ist nur eine Frage von vielen. Datenschutzniveau, Open oder closed source, Kosten?
Am Ende haben wir dann zig digitale Nachweise unserer Impfungen... man kann ja nicht genug haben. Und natürlich wurden der Nachweise vom analogen Impfausweis übernommen, der nun mal nicht sicher ist.
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https://www.heise.de/news/CovPass-Zertifikate-koennen-nicht-ablaufen-Daten-von-allen-abgefragt-werden-6068574.html
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Die elektronische Gesundheitskarte ist in der bisherigen Ausführung inkompatibel zu den Benutzern (http://www.heise.de/newsticker/Elektronische-Gesundheitskarte-Der-Arzt-als-Freund-und-PIN-Helfer--/meldung/106391/).
Jetzt wird der Feldtest von mehreren 10000 Vorgängen reduziert auf 70 Arztpraxen für 8 Wochen. Zudem wird der Test von den Herstellern der Karten durchgeführt:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Elektronische-Gesundheitskarte-Gematik-dampft-Feldtest-ein-3927218.html
https://www.heise.de/news/e-Rezept-Massive-Zweifel-am-erfolgreichen-Test-6281803.html
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https://www.heise.de/hintergrund/Ueberhastete-Digitalisierung-gefaehrdet-das-Gesundheitssystem-6278428.html?seite=all
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https://www.heise.de/news/eHealth-Frust-Aerzteverband-droht-mit-Austritt-aus-der-Gematik-6334901.html
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https://www.golem.de/news/digitalisierung-techniker-krankenkasse-fuehrt-fax-funktion-in-app-ein-2202-163220.html
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Das hätte auch als Gag großartig gezündet. ;D
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https://t3n.de/news/e-rezept-probleme-gematik-krankenkassen-1452631/
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https://www.heise.de/news/Nicht-ueberzeugend-Gesundheitsminister-bekraeftigt-Stopp-von-eRezept-und-eAU-6540580.html
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Ich auch mal: https://www.heise.de/news/Forschungszentrum-Klage-gegen-zentrale-Massenspeicherung-von-Gesundheitsdaten-7070304.html
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https://www.heise.de/news/E-Rezept-App-Erste-Krankenkassen-ermoeglichen-kartenlose-Anmeldung-7131956.html
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https://www.heise.de/hintergrund/eHealth-Im-Irrgarten-der-Sicherheitsvorgaben-der-Telematikinfrastruktur-7199241.html
https://www.heise.de/news/Medizin-IT-Stichprobe-zeigt-hohe-Ausfallrate-der-Telematischen-Infrastruktur-6335643.html
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https://www.heise.de/ratgeber/eHealth-So-funktioniert-das-E-Rezept-7154231.html
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https://www.heise.de/meinung/Das-Papier-E-Rezept-Eine-Einschaetzung-aus-der-Arztpraxis-7218997.html
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https://www.heise.de/news/eHealth-Datenschuetzer-stoppen-Einfuehrung-des-E-Rezepts-in-Testregion-7239601.html
https://www.golem.de/news/elektronisches-rezept-datenschuetzer-untersagen-unverschluesselten-versand-per-mail-2208-167790.html
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Was ich überhaupt nicht verstehe: Warum wird so etwas nicht schon bei der Konzepterstellung berücksichtigt?
Digital first, Bedenken second?
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https://www.heise.de/news/Nach-Datenschutz-Eklat-Aerzte-und-Apotheker-stellen-Bedingungen-fuer-E-Rezept-7240455.html
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https://www.heise.de/hintergrund/20-Jahre-E-Rezept-Deja-vu-oder-ein-sich-schliessender-Kreis-7249471.html?seite=all
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https://www.heise.de/meinung/Elektronische-Verordnung-Arzt-aus-Testpraxis-zum-zoegerlichen-E-Rezept-Start-7249928.html
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https://www.heise.de/news/Hausaerzte-wollen-eigene-Versorgungsplattform-fuer-medizinische-Dienste-7268879.html
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Was ich überhaupt nicht verstehe: Warum wird so etwas nicht schon bei der Konzepterstellung berücksichtigt?
Es scheint mir, es handelt sich um das übliche Einführungsprozedere, wenn öffentliche Stellen beteiligt sind:
https://www.heise.de/news/Bundesdatenschuetzer-erteilt-drittem-Einloeseweg-ueber-E-Gesundheitskarte-Absage-7280467.html
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Aber das, was da kritisiert wird, sind nie ausgefeilte Angriffe, die nur schwer zu finden und nur für wenige Experten ersichtlich sind.
Auch in diesem Fall ist jedem, der sich nur ein klein bisschen mit IT auskennt, klar, dass das eine dumme Idee ist.
Alleine der Satz Die Daten seien "bewusst nicht Ende-zu-Ende verschlüsselt", da die Gematik das so wollte. sagt alles...
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Auch wenn es ein paar Milliarden koste: Kassenärzte-Chef Andreas Gassen fordert einen Hard Reset bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens:
https://www.golem.de/news/kassenaerzte-chef-e-patientenakte-und-e-rezept-ganz-neu-entwickeln-2210-168976.html
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https://www.heise.de/news/Elektronische-Krankschreibung-Arbeitgeber-sollen-eAU-ab-Januar-digital-abrufen-7145319.html
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https://www.heise.de/hintergrund/ePA-E-Rezept-und-Co-Am-gruenen-Tisch-entwickelte-Konzepte-helfen-nicht-7451015.html
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https://www.heise.de/meinung/Kommentar-E-Health-bereitet-in-Deutschland-immer-Schmerzen-auch-ohne-Grund-7459081.html
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https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/konnektoren-zahnaerzte-anzeige-1.5734874
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https://www.heise.de/news/Wie-es-mit-dem-E-Rezept-weitergeht-Die-Bundesregierung-beantwortet-Fragen-7473524.html
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Ich auch mal:
https://www.heise.de/news/Digital-Health-Lauterbach-nennt-elektronische-Patientenakte-eine-Illusion-7489475.html
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https://www.spiegel.de/politik/deutschland/gesundheitsminister-karl-lauterbach-kuendigt-details-zur-elektronischen-patientenakte-an-a-2176b360-e704-4c8c-9713-5085f5e2f716
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Ankündigungsankündigung?
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Sie kommt ab 2025, man kann widersprechen, aber wie genau? Und wer genau Zugriff haben wird, ist auch nicht geklärt.
https://www.heise.de/news/Digitalisierungsstrategie-Lauterbach-will-mehr-E-Patientenakten-und-Daten-7540018.html
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https://www.heise.de/news/Karl-Lauterbach-Berechtigte-Datenschutzbedenken-sind-wie-Gold-aber-7547078.html
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https://www.heise.de/news/Wer-erklaert-Oma-das-E-Rezept-und-die-ePA-8964924.html
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Muss man keine Oma sein, um die Politik noch zu verstehen.
Überall fehlen Fachkräfte, eben auch in der Politik und Verwaltung. :-X
- langen Frusttext wieder gelöscht -
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https://www.heise.de/news/Deja-vuvuvu-E-Rezept-soll-durchstarten-jetzt-aber-wirklich-9195375.html
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FAQ:
https://www.heise.de/ratgeber/eHealth-Welche-Moeglichkeiten-es-gibt-das-E-Rezept-einzuloesen-7154231.html
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Typisch für Elektronisches? Ich sage: ja:
https://www.heise.de/news/116-466-elektronische-Krankschreibungen-erreichten-Praxis-statt-AOK-9207363.html
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https://www.heise.de/news/Aerzte-zur-Praxis-IT-Technikversagen-erreicht-versorgungsgefaehrdendes-Niveau-9304290.html
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Da kommen wir her:
https://de.wikipedia.org/wiki/Eichamt
Da gehts hin:
https://www.heise.de/news/Fuer-Spezifikationskonformitaet-Medizinsoftware-Hersteller-sollen-sich-verklagen-9337725.html
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https://www.heise.de/news/E-Rezept-Apotheken-Bundesverband-schreibt-Brandbrief-ans-Gesundheitsministerium-9578919.html
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https://www.finanztip.de/krankenversicherung/e-rezept/
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https://www.heise.de/ratgeber/FAQ-zum-E-Rezept-Wie-es-sich-einloesen-laesst-und-was-Sie-dabei-beachten-muessen-7154231.html
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;) ;) ;) Was spricht dagegen dass jeder Karteninhaber ein Lesegerät bekommt und die Daten ausliest und auf Papier schreibt und alles in einem Leitz-Ordner abheftet ;) ;) ;)
So ähnlich, in diese Richtung. Das heißt, wie praktisch doch eine oder meine "Akte" ist, die beim Arztbesuch mitgebracht wird, dort Einträge vorgenommen werden und sie dann wieder zuhause in den Schrank gestellt wird.
Wieviele Diskussionen und Zeit man sich dadurch ersparen kann.
Dieser Tage werde ich der eKarte (ePat.akte) widersprechen (und meinen Vorschlag vergebl. unterbreiten).