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Re: Selten so viele Probleme gehabt wie unter Sierra!
Antwort #15: März 18, 2017, 22:27:25
Die Beschriebenen Symptome trafen bei mir auf OS X 10.8 zu. Die Installation von macOS 10.12 Sierra hat meinen Mac geheilt. Per Safari kann ich den Beachball provozieren. Im Gegensatz zu früher (10.8 ) reicht jetzt aber oft ein Reload der aktuellen www Seite um den Ball zu beseitigen. Safari oder das System werden nicht mehr in Mitleidenschaft gezogen. 10.6 > alles palletti > 10.7/8 > Safari notorisch nötige Neustarts ohne merken der letzten Tabs, aber auch Kernel Panik Attaken > 10.12 nahezu alles palletti, aber vermehrtes Lüfter rauschen.

Veschwindenden Mauszeiger habe ich seit dem ich vom weißen MB aufs silberne MBP umgestiegen bin, mit 10.7/8/12. Den nicht vorhandenen Mauszeiger an die linke Displaykante (wo mein Dock sitzt) schieben bringt den Pfeil zuverlässig wieder zum Vorschein.
Re: Selten so viele Probleme gehabt wie unter Sierra!
Antwort #16: März 19, 2017, 12:14:18
Könnte es sein, das Flo noch Flash in Safari installiert hat? Seit ich den nämlich KOMPLETT rausgeschmissen habe, habe ich einen ultrastabilen Browser. Wenn ich Flash-Inhalte unbedingt sehen muss, nehme ich Chrome dafür ...
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Re: Selten so viele Probleme gehabt wie unter Sierra!
Antwort #17: März 19, 2017, 17:30:03
Es stimmt, dass es mit Flash wohl noch schlimmer war. Aber ohne ihn ich noch dieselben Probleme, vielleicht nur nicht mehr ganz so oft.
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Re: Selten so viele Probleme gehabt wie unter Sierra!
Antwort #18: April 17, 2017, 17:43:02
Ich hol den Thread nochmal hoch. iTunes war NICHT der Übeltäter. Es war ne Festplatte, die schlicht und ergreifend schleichend abgekackt ist. Jetzt isse ganz hin. Scheiss-Montag...
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Re: Selten so viele Probleme gehabt wie unter Sierra!
Antwort #19: April 17, 2017, 22:34:48
Mein Beileid.
Hoffentlich ist das nicht auch bei mir ein Faktor. Gecheckt habe ich schon öfters, aber das heißt ja leider nichts.
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Re: Selten so viele Probleme gehabt wie unter Sierra!
Antwort #20: April 18, 2017, 14:06:00
Das checken war sehr "unaussagekräftig": Die Platte wollte nicht mehr mounten. Also ausgebaut aus dem JBOD und in ein eigenes Laufwerk eingebaut. Mountete nur soweit, dass die Platte sichtbar war, Inhaltsverzeichnis (Finder) war leer. Gut, ich habe dann auch diese "Nach-Nack-Nack"-Geräusche gehört. Also dachte ich mir: gibt den Hasen, und hab sie einfach mal in Ruhe gelassen. Nach 10 Minuten habe ich nochmal nachgesehen, und alle Daten waren laut Inhaltsverzeichnis da. Also flugs (ahem) 1.8 TB in schlappen 12 Stunden über Nacht auf einen anderen Rechner gezogen. Leider war der iTunes-Ordner komplett corrupted, alles andere ging ohne Zicken. Nachdem ich aber vor 1 Monat ein Komplettbackup des iTunes-Ordners gemacht hatte im Zuge des ersten Scheiss-(sorry)-Problems, haben nur ein paar Alben gefehlt, die man halt wieder downloaden musste. Alles kein echtes Problem, aber halt stundenlanges rumfrickeln, das man so braucht wie ein Loch im Kopf.
Ich hoffe mal, das wars nun. Ach so: Als ich das Festplattendienstprogramm rüberlaufen liess, als die Platte gemounted war, zeigte mir dieses "Alles ok". Soviel dazu ....

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mbs

Re: Selten so viele Probleme gehabt wie unter Sierra!
Antwort #21: April 19, 2017, 08:30:06
Ach so: Als ich das Festplattendienstprogramm rüberlaufen liess, als die Platte gemounted war, zeigte mir dieses "Alles ok". Soviel dazu ....

Das Festplattendienstprogramm ist weder dazu gedacht, noch dazu geeignet, die Hardware der Festplatte zu prüfen. Es prüft die Dateisysteme der Volumes, also ob die logische Struktur der aufgezeichneten Daten konsistent ist.

Bezüglich der Hardware kann das Programm lediglich den S.M.A.R.T.-Status auslesen, also ob der in jeder Platte eingebaute Diagnoseprozessor abschätzt, ob die Platte die nähere Zukunft überstehen wird.
Re: Selten so viele Probleme gehabt wie unter Sierra!
Antwort #22: April 19, 2017, 09:43:38
Bezüglich der Hardware kann das Programm lediglich den S.M.A.R.T.-Status auslesen, also ob der in jeder Platte eingebaute Diagnoseprozessor abschätzt, ob die Platte die nähere Zukunft überstehen wird.

Wie sagt der Diagnoseprozessor dies bei meiner Platte im iMac?
Überprüft ist gleich OK?

Jochen
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Florian

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Re: Selten so viele Probleme gehabt wie unter Sierra!
Antwort #23: April 19, 2017, 13:09:44
„Überprüft“ bedeutet alles okay.

Leider sind auch die S.M.A.R.T.-Parameter kein 100%-sicherer Indikator. Überhaupt kann jede Festplatte jederzeit auch mal plötzlich ausfallen. 
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Re: Selten so viele Probleme gehabt wie unter Sierra!
Antwort #24: April 20, 2017, 11:21:46
Wie sagt der Diagnoseprozessor dies bei meiner Platte im iMac?
Überprüft ist gleich OK?

Wie Florian und mbs schon schrieben:
Nicht unbedingt.
- Eine Festplatte kann jederzeit ohne Vorwarnung kaputt gehen.
- Der Diagnoseprozessor in der Festplatte kann nur Defekte melden, die er selber schon erkannt hat. Ist z.B. ein Bereich der HD defekt geworden, aber wurde seitdem noch nicht wieder gelesen oder geschrieben, kann der nichts von den Defekt wissen.
- Das FPDP zeigt nur den SMART-Status an, also quasi eine Zusammenfassung. Dieser Status zeigt auch dann noch OK an, wenn bereits die ersten Probleme aufgetreten sind. Ab welcher Art und Größenordnung von Problemen der Status nicht mehr "OK" ist, legt AFAIK der Festplattenhersteller fest. Nach meiner Erfahrung können bereits defekte Sektoren und somit auch verloren gegangene Dateiinhalte oder Strukturen auftreten und von der Festplatte bemerkt worden sein, ohne dass der Status das anzeigt. Das zeigt dann nur die komplette Ansicht der SMART-Parameter.
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Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wen´gen nur gewesen." -- Schiller